Endlich…

…ist es wieder soweit., wir sind in die Vorbereitungsphase für unser Jahreskonzert eingestiegen.

Die erste Hälfte des Jahres war auftrittmäßig eher ruhig.  Anfang Februar konnten wir durch die Mitwirkung bei einem Benefizkonzert einen kleinen Beitrag zu Gunsten der Waldbrandopfer des Kibbuz Beit-Oren (Haifa) leisten.

Im Juli gab es wieder eine Hochzeit zu begleiten. Die Braut hatte sich u.a.  „You raise me up“ gewünscht und so studierten wir in nur drei Proben eine Chorversion ein, damit die von den Hochzeitsgästen mitgeführten Taschentücher auch Verwendung finden konnten.

Ende Juli gab es dann zum Abschluß vor den großen Ferien (das Gros der Preachermänner und -frauen ist nämlich „schulpflichtig“) wieder Grillfest in Olfen. Dort besitzt eine unserer „first ladies“ ein Grundstück, welches uns bereits zum wiederholten Mal als Festplatz diente. Zum Glück war uns der Wettergott insofern hold, dass er zwar an der Temperatur, aber auch am Himmelswasser sparte, mit anderen Worten : es hat wenigstens an dem Tag nicht geregnet. So konnten wir uns, nachdem die mitgebrachten Köstlichkeiten in Form von Salaten, Brot und Grillgut sowie leckerem Schafskäse, Kuchen und Desserts verzehrt waren, am Lagerfeuer wärmen. Gregor hatte wieder seine Gitarre mit und so taten wir, was ein Chor tun muss und zwar bis nach Mitternacht.
Zur Zeit ist für uns  „Singpause“, aber Stefan, unserem Chorleiter, klingen sicher die Ohren, denn er macht sich Gedanken über das Programm für das bevorstehende Konzert. Wir haben in den letzten Monaten etliche neue Stücke angesungen, nun muss die Auswahl getroffen werden. Auch für den Auftritt im Rahmen des Flashmob am 17.September (she. auch „in concert“) muss noch ein Programm erstellt werden. Tja, so ein „Scheffe“ hat halt nie so ganz Pause.

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Eiskalt erwischt…

…hatte es dieses Jahr unseren Chorleiter vor unserem Workshopwochenende im Oktober in Kaup. Und zwar in Form einer Stimmbandentzündung, die ihn zwar nicht sprach-, wohl aber stimmlos machte. Aber wir fanden doch schnell einen Weg, alternativ und stimmschonend zu kommunizieren und zwar durch die Nutzung eines „Flipcharts“. Schnell waren die Tonne, die Sonne, die Kanne, die Tanne und ähnliches aufgemalt, ebenso wie „blablabla“ und „blublublu“ und „blüblüblü“ und schon konnte das Einsingen fast wie immer stattfinden. Und da einige von uns des Klavierspielens mächtig sind und ohnehin auch Einzelstimmproben auf dem Programm stehen, war der Workshop auch diesmal erfolgreich und unserer Stimmung tat die fehlende Stimme eh keinen Abbruch.

Nach unserer Rückkehr ging es mit Volldampf mit den Konzertvorbereitungen weiter, sowohl mit Proben als auch den logistischen und sonstigen Notwendigkeiten. Unser Konzert am 21.November war wieder ein voller Erfolg und unsere „Mühen“ am Ende mit „standing ovations“ belohnt.  Es ist immer wieder toll, diesen gemeinsamen Auftritt vorzubereiten und zu erleben.

Ja und nun geht schon wieder ein Jahr zu Ende. Nach unserer Weihnachtfeier, traditionsgemäß mit „Schrottwichteln“ und selbstgemachten Köstlichkeiten , wünschen wir uns und allen Menschen dieser Erde ein frohes Weihnachten und einen guten Start in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches 2011.

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Große Ereignisse …

werfen ihre Schatten voraus, d.h. die heiße Phase der Vorbereitungen für unser Jahreskonzert 2010 hat begonnen.

In den vergangenen Wochen hatten wir zwar reichlich Gelegenheit zum Singen, die meisten Darbietungen waren aber eher privater Natur. Es gab zwei Hochzeiten in den eigenen Reihen, die wir natürlich musikalisch einleiten durften sowie eine weitere Hochzeit, für die wir gebucht waren. Das nächste Highlight war der 50ste Geburtstag unseres „Cheffe“ Stefan , den wir mit einer speziellen Version von „son of a preacherman “ überraschen konnten. Wir Mädels vom Chor haben darüberhinaus alle Jungs überrascht, denn wir haben endlich die Antwort auf die“Cowboy“-frage geliefert. Musikalisch natürlich. Das schwierigste an dieser Aktion war die Geheimhaltung, da es ja einige Paare in unserem Chor gibt. Und da musste natürlich eine Erklärung her für die „Cowboy“-Proben.

Letzten Freitag gab es dann auch einen offiziellen Auftritt und zwar im Rahmen des Gospelkirchentages, der dieses Jahr in Karlsruhe stattgefunden hat. Diese erste ökumenische Gospelkirchennacht war ein tolles Ereignis, da zeitgleich in mehr als 25 Kirchen in Karlsruhe Chöre z.T. aus dem Ausland aufgetreten sind und das interessierte Publikum begeistert haben. Für uns als Sänger war das ein tolles Ambiente und Gefühl, denn die Zuhörer sind gekommen, um Gospel zu hören (und zu sehen) und sind entsprechend mitgegangen.

Ja und nun bereiten wir uns wieder vor für unser Jahreskonzert, d.h. organisieren und planen und proben, proben, proben. Zur alljährlichen Vorbereitung gehört auch dieses Mal wieder unser Workshop, der Anfang Oktober stattfindet. Danach gibt es wieder zu berichten und vielleicht auch ein paar Bilder.

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Adel verpflichtet

… und so war es uns eine Ehre, gleich zu Anfang des neuen Jahres unsere Prinzessin Silvia II von Gastro und Gospel standesgemäß (und ständchenmäßig) bei ihrer Inthronisation  zu begleiten. Dabei kamen einige unserer Zugabenstücke, aber auch der Gospelklassiker „Oh Happy Day“, zum Einsatz.

Ende Januar durften wir bei einem Gottesdienst anläßlich des 50jährigen Gründungsjubiläums der Gemeinde St. Bernhard mitwirken, die uns den Probenraum zur Verfügung stellt. Leider war dieser Gottesdienst aufgrund der damaligen Witterung (das war in der Zeit mit soooo viel Schnee) nicht so gut besucht, dennoch war dieser für die anwesenden Gemeindemitglieder und auch für uns ein bewegendes Ereignis.

Anfang Februar waren wir „Preachies“ in ganz ungewohnter Manier unterwegs. Ohne Gesang, dafür in Begleitung eines Nachtwächters. Die abendliche Nachtwächterführung durch (das leider scheußlich verregnete) Weinheim war sehr interessant und lehrreich. Beim anschließenden Essen und geselligen Beisammensein konnten wir uns aber wieder aufwärmen.

Ende Februar war dann mal wieder ein runder Geburtstag fällig und zwar mein (Elke) 50ster. Über die vielen Gäste und deren Geschenke hab´ ich mich sehr gefreut. Aber das schönste Geschenk war die musikalische Überraschung, dargebracht von den vielen Preachies, die meiner Einladung gefolgt waren.

Als nächstes stehen einige Hochzeiten auf unserem Programm, sowohl solche, für deren musikalische Begleitung wir gebucht wurden, als auch solche aus den eigenen Reihen. Dafür und natürlich für unser nächstes Konzert wird wieder eifrig geprobt.

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Nach dem Konzert…

…ist vor dem Konzert. Das bedeutet für uns, dass wir bereits wieder neue Stücke für kommende Auftritte vorbereiten. Noten für drei neue Lieder haben wir schon bekommen, aber daran wird sicher immer mal wieder noch was verändert, bis Stefan mit dem Grundgerüst zufrieden ist. Dann müssen wir als Chor es „nur“ noch stimmlich umsetzen. Aber gerade das ist der Reiz daran, dass kleinste Veränderungen manchmal dann  zum „genau das isses“ führen.

Für 2009 aber ist die Sangesarbeit erstmal geleistet. Mit dem Schrott-Wichtel-Abend und zumeist selbst zubereiteten Leckereien haben wir uns und das Jahr 2009 verabschiedet.

Herzlich Willkommen 2010! Was du uns bringen wirst steht natürlich überwiegend noch in den Sternen. Fest steht bis jetzt das Datum für den Gospel-Gottesdienst bei unserer „Heimatgemeinde“ St. Bernhard, die gemeinsam mit der St. Bonifatius-Gemeinde ihr 100jähriges Jubiläumsjahr feiert. Dieser Gottesdienst findet am 31. Januar um 9Uhr30 statt. Darüberhinaus möchten wir am Gospelkirchentag, der dieses Jahr im September in Karlsruhe stattfindet, aktiv, d.h. als Chor teilnehmen und auftreten. Und nicht zu vergessen, unser Jahreskonzert traditionell im November. Aber bis dahin wird es erst mal wieder warm und dann auch sicher wieder kalt. Wobei uns die Außentemperaturen nichts anhaben können, denn wir tragen die Wärme im Herzen und mit unseren Stimmen hinaus zu euch.

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Erst die Arbeit…

Bereits seit Anfang September laufen die Vorbereitungen für unser Jahreskonzert auf Hochtouren. Da müssen Plakate, Flyer und Eintrittskarten gestaltet, bestellt und gedruckt und nicht zuletzt in Umlauf gebracht, Presseinformationen und -fotos zusammengestellt und Termine und organisatorische Fragen abgeklärt werden   —   und damit ist die Liste aller Tätigkeiten noch gar nicht vollständig.

Der weitaus angenehmere Teil der Vorbereitung findet jedoch alljährlich bei unserem Chorworkshop-Wochenende statt. Dieses Jahr ging es nach Bingen (zum Singen). Gleich nach dem gemeinsamen Abendessen am Freitag fand die erste Probe statt. Dabei wurden „Baustellen“ aufgezeigt, das Programm für die nächsten beiden Tage festgelegt.

Ab 21 Uhr 30 aber war Feierabend angesagt und zwar im besten Sinne des Wortes. Trotz seines 60igsten Wiegenfestes hatte sich Sepp entschlossen am Workshop teilzunehmen. Das wurde unsererseits natürlich gebührend belohnt. Ein Wunschlied sowie ein leckeres, selbst zubereitetes Buffet inklusive Sepp’s Lieblingskuchen (Insidertipp seiner Tochter) und reichlich mehr oder weniger geistreiche Getränke bescherten uns allen einen entspannten Ausklang des ersten Tages, der für die meisten ja als normaler Arbeitstag begonnen hatte.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Musik. Am Vormittag probten die vier Stimmen jeweils getrennt, nach dem Mittagessen ging es dann gemeinsam an die Feinarbeit. Die verschiedenen Rhythmen, hier ein Crescendo, da ein Piano, eine kleine Pause an der einen, eine Verbindung an der anderen Stelle; das alles will geübt werden. Damit am Ende alle das hören können, was wir fühlen: wir singen gemeinsam und das Singen vereint uns.

Am Sonntag wurde noch einmal das gesamte geplante Programm durchgesungen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen  nutzten wir das wunderbare Spätsommerwetter, um im Freien noch ein paar Fotos zu schießen. Dann ging es nacheinander wieder in Richtung Heimat.

Gruppenbild

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Singend feiern

Es ist eine liebgewordene Tradition in unserer Chorgemeinschaft, dass sich „Geburtstagskinder“ ein Lied wünschen dürfen. Da in den letzten Monaten etliche von uns Geburtstag hatten, kamen einige ältere Stücke aus unserem umfangreichen Repertoire zu Ehren und vor allem zu Ohren. Außerdem gab es nach dem Benefizkonzert in der Matthäus-Kirche zu Gunsten des Vereins der Gemeindediakonie (im April 2009) einen kleineren Auftritt beim Sommerfest der Gemeinde St. Bernhard, mit dem wir uns für die Bereitstellung des Probenraumes bedankten. Darüberhinaus durften wir im Mai eine private Hochzeit musikalisch umrahmen; dies zwar in reduzierter Besetzung, da die kleine Kapelle in der die Zeremonie stattfand, nur Platz für 15 Sänger ließ, was der Wirkung allerdings keinen Abbruch tat.

Innerhalb der Chorgemeinschaft gab es einen runden 60-iger zu begehen, bei dem wir uns für die Einladung natürlich mit einem Ständchen bei unserem Johannes bedankten, wobei er selbstverständlich auch teilweise mitwirken „durfte“. Aber es gab auch Anderes zu feiern. Katrin und Thomas konnten wir sowohl den Polterabend als auch die Hochzeitsfeier musikalisch versüßen, was von den anwesenden Gästen begeistert aufgenommen wurde. Viele interessierten sich auch schon für Karten für das diesjährige Konzert in der Konkordienkirche, welches im November stattfindet. Weitere geplante Auftritte sind ebensfalls im November ein Konzert in Frankental, des Weiteren ein Gospelgottesdienst bei St. Bernhard anlässlich des Gemeindejubiläums. Die genauen Informationen findet ihr jeweils unter der Rubrik „In Concert„.

Als nächstes steht jetzt unser dreitägiger Chor-Workshop auf dem Programm, bei dem wir uns intensiv auf das nächste Konzert vorbereiten.

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